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Haare tönen

Die sanfte Alternative: Haare tönen statt färben

Wenn der Sommer kommt und du dir Gutes tun willst, gehört ein neuer Look dazu. Für spröde und strapazierte Haare ist jedoch kein Platz auf deinem Kopf: Als geeignete Alternative zur permanenten Haarcoloration empfiehlt sich ein Griff zur Tönung.

Der wesentliche Unterschied

Tönungen genießen den Ruf, dein Haar weniger zu schädigen als klassische Colorationen. Die Ursache dafür ist ihre jeweils unterschiedliche Wirkungsweise. Die künstlichen Pigmente einer Tönung legen sich um das Haar herum, während Oxidationshaarfarben bis in das Haarinnere vordringen. Dort setzen sie sich in der Faserschicht ab und sorgen für eine lange (dauerhafte) Haltbarkeit.

Daraus ergibt sich …

… dass eine Tönung dein Haar weniger strapaziert als eine Färbung; oder gar eine Blondierung. Da sie das Haar nicht aufquellen lassen müssen, um einzudringen, kommen sie mit weitaus niedriger konzentriertem Wasserstoffperoxid aus. Vergiss aber nicht, dass es sich immer noch um einen chemischen Prozess handelt. Je nach Typ und Ausgangszustand kann dein Haar also trotzdem empfindlich auf Tönungen reagieren oder die Farbannahme verweigern. Auch hierfür gibt es jedoch Lösungen und diese nennen sich: Vorpigmentierung und Direktzieher.

Vorpigmentierungen finden statt, wenn dein Haar aufgrund seines Zustandes sehr schwer zu färben oder zu tönen ist. Dem Risiko, die Farbe oder Tönung nicht anzunehmen, wird so vorgebeugt. Dies ist zum Beispiel bei sehr kaputtem Haar der Fall, aber auch bei borstigem, naturweißem oder grauem Haar.

Direktziehende Tönungen sind jene, die überhaupt kein Wasserstoffperoxid benötigen, um sich zu entwickeln. Die Farbe, die dein Haar schlussendlich annehmen soll, hat ein Direktzieher bereits ohne Kontakt zu H2O2 und Sauerstoff. Zumeist handelt es sich dabei um sehr farbintensive, „knallige“ Farbtöne, aber auch braune oder blonde Nuancen sind keine Seltenheit mehr.

Tönen statt färben - der angenehme Kompromiss

Schlussendlich musst du eine Entscheidung treffen: Oxidationshaarfarben strapazieren dein Haar deutlich stärker, überzeugen aber durch längere Haltbarkeit und Farbintensität. Tönungen sind im Allgemeinen weniger aggressiv, müssen aber – je nach Farbwunsch – alle paar Wochen aufgefrischt werden; Direktzieher teilweise mehrmals im Monat. Willst du einen neuen Farbton erst mal nur ausprobieren, bist du mit einer Tönung daher bestens beraten.

Die richtige Pflege

Sowohl bei einer Färbung als auch bei Tönungen solltest du Conditioner durchaus mit Vorsicht genießen: Klassische Conditioner haben oft einen sehr sauren pH-Wert. Sie neigen dazu, rote künstliche Pigmente aus dem Haar zu ziehen – erst recht, wenn diese sich nur um das Haar herum sammeln, anstatt einzudringen. Bei Farben und Tönungen mit roten Nuancierungen – egal welchen Ausmaßes – solltest du daher auch entsprechend pigmentierte Spülungen bevorzugen. Pigmentierte Conditioner für den Anschluss an die Haarwäsche gehören also in jeden Haushalt, wo Haare getönt werden.

Generell empfehlen sich bei getöntem Haar immer pigmentierte Haarpflegen; auch in anderen Farbnuancen. Hast du dein Haar mit Oxidationshaarfarben behandelt, brauchen diese üblicherweise keine Auffrischung, wenn es sich nicht gerade um keinen Rotton handelt. Alternativ kann jedoch die Intensität durch Glanz besonders hervorgehoben werden; mit speziellen Farbpflegen wie etwa der Color Lock Conditioner von MeMademoiselle. Sowohl im Falle von Tönungen als auch von Haarcolorationen mit H2O2 kannst du selbst den Farbton frisch halten, ohne dein Haar zusätzlich zu strapazieren.

Color Lock Conditioner für gefärbte Haare
Über die Autorin

Über die Autorin

Annegret Ewald lebt für Ihre Leidenschaft, die Haarpflege. Schon Ihr Urgroßvater erfand 1940 ein Haarwasser aus Gebirgskräutern. Inspiriert vom Familienunternehmen begann sie 1998 im Marketing für die Marke C:EHKO. Ihre eigene Vision war es jedoch, eine eigene moderne Marke zu erschaffen, die Friseure und Endverbraucher zugleich ansprechen soll. Das Ziel, qualitativ hochwertige Produkte, die auf spezielle Haarprobleme ausgerichtet sind. Dies hat Sie 2008 erreicht mit der Gründung der HACO GmbH & Co. KG., und der Premiumhaarpflegemarke MeMademoiselle.

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Annegret Ewald lebt für Ihre Leidenschaft, die Haarpflege. Schon Ihr Urgroßvater erfand 1940 ein Haarwasser aus Gebirgskräutern. Inspiriert vom Familienunternehmen begann sie 1998 im Marketing für die Marke C:EHKO. Ihre eigene Vision war es jedoch, eine eigene moderne Marke zu erschaffen, die Friseure und Endverbraucher zugleich ansprechen soll. Das Ziel, qualitativ hochwertige Produkte, die auf spezielle Haarprobleme ausgerichtet sind. Dies hat Sie 2008 erreicht mit der Gründung der HACO GmbH & Co. KG., und der Premiumhaarpflegemarke MeMademoiselle.

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